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Weitere Info´s siehe unter “Militärischer Konflikt…” vom 17.05.25 

 

Infostand zum Thema ” Militärischer Konflikt in Sudan und “Verschwindenlassen” von Journalisten” am 17.05.2025

Die Neuwieder Gruppe der international tätigen Menschenrechtsorganisation informierte am Samstag an ihrem Informationsstand in der Neuwieder City über die Arbeit der Organisation, sowie über die besorgniserregende Menschenrechtslage im Sudan. Gruppenmitglied Theresia Knieke informierte über die Lage im Sudan: „Der Konflikt ist in eine neue Phase der Eskalation geraten, in der zunehmend auch Zivilpersonen zu Opfern des Konflikts werden.

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Infostand “Stoppt den Haas; Menschenrechte gelten für alle..” am 26.04.2025

Der 8. Mai ist der Tag, an dem in Deutschland und ganz Europa an die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht und damit des Endes des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus erinnert und der Opfer gedacht wird. Der zweite Weltkrieg war, verbunden mit der Verfolgung und Ermordung von über sechs Millionen Juden, Sinti und Roma, sowie politischer Gegner und Freidenkender Menschen die größte Menschenrechtliche Katastrophe, die je über den Europäischen Kontinent gekommen ist. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen wurde deshalb als Lehre aus diesen Ereignissen formuliert und wartet bis heute weltweit auf ihre vollständige Umsetzung.

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Wie das so war ;-)…; ai-neuwied am offenen Tag der Ludwig-Ehrhard-Schule Neuwied ( 01.02.25 )

Am 01. Februar veranstaltete die Ludwig-Erhardt-Schule ihren alljährlichen Tag der offenen Tür. Die Schule ist eine Berufs- und Fachschule mit verschiedenen Möglichkeiten, Abschlüsse zu erwerben. Neben Vertretern der heimischen Wirtschaft und des Handels sind auch einige Vereine und NGOs eingeladen, wie z. B. der Eine-Welt-Laden, der Tierschutzverein und die Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help. Dazu gesellte sich die Neuwieder Amnesty Gruppe.
Uns wurde die Aula zur Verfügung gestellt. Wir hatten viel Platz für unser Werbematerial. Mit zwei Stellwänden, bei der eine bereits von Schülern für Amnesty und den Eine-Welt-Laden vorbereitet war, konnten wir auf die Arbeit von Amnesty-International hinweisen.
Die SchülerInnen hatten sogar ein Menschenrechtsspiel in Form eines Brettspiels kreiert.  

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Kranzniederlegung zum Holocaust-Gedenktag 27.01.25

Der 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau war für die Neuwieder Gruppe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International  am Holocaust-Gedenktag Anlass, der Gequälten und Toten der Nazi-Tyrannei am Mahnmal für die Opfer des Faschismus zu gedenken.

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Leben und Wirken von vier Persönlichkeiten gegen das NS-Regime / Holocaust-Gedenktag 27.01.2025

Margot Friedländer geb. am 5. November 1921 in Berlin als Anni Margot Bendheim

Margot Bendheim lebte mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder in Berlin-Kreuzberg. 1938 wollte ihre Mutter auswandern, der Vater sträubte sich aber dagegen mit dem Argument,  sie seien doch Deutsche und die Religion spiele in ihrem Leben doch keine Rolle.

1942 wurde der Vater in einem Vernichtungslager ermordet. Anfang 1943 wurden Mutter und Bruder durch die Gestapo verhaftet. Beide starben im KZ. Durch glückliche Umstände entkam Margot zunächst der Gestapo und wurde erst nach längerer Flucht 1944 verhaftet.Sie kam ins KZ Theresienstadt und überlebte.

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Leben und Wirken von vier Persönlichkeiten gegen das NS-Regime / Holocaust-Gedenktag 27.01.2025

Aristides de Sousa Mendes (* 1885 in Portugal; † 3. April 1954 in Lissabon)


Er war ein portugiesischer Diplomat und zu Beginn des 2. Weltkriegs Generalkonsul in Bordeaux.

Im Juni 1940 flüchteten viele Menschen vor der deutschen Wehrmacht, die nach dem Überfall auf Frankreich immer weiter nach Westen vorrückte. In dem noch nicht besetzten Bordeaux versuchten viele Flüchtende Visa für Portugal zu bekommen.

Während des Zweiten Weltkriegs war Portugal unter der Diktatur Salazars angeblich „neutral“, obwohl das Regime offensichtlich auf Hitlers Seite stand. Mit einem Erlass verweigerte die portugiesische Regierung Flüchtenden, darunter ausdrücklich auch Juden, Russen und Staatenlosen, eine sichere Zuflucht. Aufgrund dieses Erlasses musste Sousa Mendes die Visumsanträge ablehnen – eigentlich.

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Leben und Wirken von vier Persönlichkeiten gegen das NS-Regime / Holocaust-Gedenktag 27.01.2025

Benjamin B. Ferencz (geboren am 11. März 1920 in Siebenbürgen im damaligen Ungarn)

2023 im Alter von 103 verstorben, war ein US-amerikanischer Jurist und Staatsanwalt in den Nürnberger Prozessen.

Er kämpfte im 2. Weltkrieg als amerikanischer Soldat in der Normandie und in den Ardennen. Er wurde dann als Ermittler für die Aufklärung von Kriegsverbrechen abkommandiert. Dadurch kam er in die KZs Buchenwald, Mauthausen, Dachau und einigen andern. Diese Ermittlungen galten der Vorbereitung der Nürnberger Prozesse.

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