Wie das so war ;-)…; ai-neuwied am offenen Tag der Ludwig-Ehrhard-Schule Neuwied ( 01.02.25 )
Beitragsbild: Uwe Krämer
Am 01. Februar veranstaltete die Ludwig-Erhardt-Schule ihren alljährlichen Tag der offenen Tür. Die Schule ist eine Berufs- und Fachschule mit verschiedenen Möglichkeiten, Abschlüsse zu erwerben. Neben Vertretern der heimischen Wirtschaft und des Handels sind auch einige Vereine und NGOs eingeladen, wie z. B. der Eine-Welt-Laden, der Tierschutzverein und die Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help. Dazu gesellte sich die Neuwieder Amnesty Gruppe. Uns wurde die Aula zur Verfügung gestellt. Wir hatten viel Platz für unser Werbematerial. Mit zwei Stellwänden, bei der eine bereits von Schülern für Amnesty und den Eine-Welt-Laden vorbereitet war, konnten wir auf die Arbeit von Amnesty-International hinweisen. Die SchülerInnen hatten sogar ein Menschenrechtsspiel in Form eines Brettspiels kreiert.
Am Tag der offenen Tür geht es den SchülerInnen vorrangig darum, Kontakte mit Firmen zu knüpfen, die künftig für einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz in Frage kommen. Trotz dieses Schwerpunkts gab es erstaunlich viel Interesse für die Vereine und NGOs.
An unserm AI-Stand hatten wir viele gute und interessante Gespräche mit den SchülerInnen. Viele wussten allerdings nichts von Amnesty-International. Wir mussten daher bei der Menschenrechtserklärung der UNO beginnen, die die Grundlage unserer Arbeit darstellt. Wir berichteten über die Organisation und die Arbeitsweise von AI. Und dass AI weltweit 10 Millionen Mitglieder hat, die sich, weitgehend ehrenamtlich, für Menschenrechte einsetzen, beeindruckte dann doch.
Auf dem Tablet konnten wir zeigen, dass man sich an aktuellen Petitionen und Urgent Actions beteiligen kann, auch ohne Mitglied sein zu müssen.
Und natürlich haben wir auch konkret von den Aktionen und Demos der Amnesty-Gruppe Neuwied erzählt. Eine Schülerin fragte: “So richtig mit Plakat hochheben?“ Was wir mit einem klaren „Ja!“ beantworten konnten. Wir konnten zwar nicht mit einem Praktikumsplatz werben, hätten aber durchaus Interesse am Nachwuchs jüngerer Menschen, die vielleicht auch frische Ideen mitbringen würden. Daraufhin äußerten einige SchülerInnen ihr Interesse, mal bei uns vorbei zu schauen. Wir haben den Termin fürs nächste Treffen bei Eirene bekannt gegeben. Wäre schön, wenn sich wirklich mal jemand blicken ließe.
