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Weitere Info´s siehe unter “Protect the PRIDE…” vom 28.06.2025 

 

Leben und Wirken von vier Persönlichkeiten gegen das NS-Regime / Holocaust-Gedenktag 27.01.2025

Benjamin B. Ferencz (geboren am 11. März 1920 in Siebenbürgen im damaligen Ungarn)

2023 im Alter von 103 verstorben, war ein US-amerikanischer Jurist und Staatsanwalt in den Nürnberger Prozessen.

Er kämpfte im 2. Weltkrieg als amerikanischer Soldat in der Normandie und in den Ardennen. Er wurde dann als Ermittler für die Aufklärung von Kriegsverbrechen abkommandiert. Dadurch kam er in die KZs Buchenwald, Mauthausen, Dachau und einigen andern. Diese Ermittlungen galten der Vorbereitung der Nürnberger Prozesse.

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Leben und Wirken von vier Persönlichkeiten gegen das NS-Regime / Holocaust-Gedenktag 27.01.2025

Ivar Buterfas Jahrgang 1933 geboren in Hamburg.

Seine Mutter war Christin und sein Vater jüdischen Glaubens. Sein Vater kam 1934 ins Konzentrationslager Esterwegen und musste Zwangsarbeit leisten. Kurz nach Ivars Einschulung im Jahr 1938 musste Buterfas die Schule auch schon wieder verlassen, da er aufgrund der Rassengesetze des Nazi-Regimes als „Halbjude“ galt. Die Familie wurde von den Nationalsozialisten in einem sogenannten „Judenhaus“ untergebracht. Ihm wurde die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen und war damit staatenlos bis weit in die Zeit der Bundesrepublik hinein. Er erhielt einen Fremdenpass, weshalb er sich regelmäßig bei den Behörden melden musste. Buterfas nannte das später – Zitat: „nach dem Judenstern die zweite Diskriminierung, die ich erfahren habe“. Erst 1962 erlangte er die deutsche Staatsbürgerschaft zurück. Er wurde erfolgreicher Unternehmer und hat sich immer wieder für die Zivilgesellschaft engagiert.

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Mahnwache zum “Tag der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (10.12.) am 14.12.24

 

Der Tag der Menschenrechte wird jedes Jahr am 10. Dezember weltweit begangen, um auf die universelle Bedeutung der Menschenrechte aufmerksam zu machen. Dieser Tag erinnert an die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen im Jahr 1948. Die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ ist zwar nicht rechtlich bindend, bietet jedoch eine Grundlage für die Arbeit von Amnesty International (AI). AI nutzt sie als Argumentationsgrundlage, um gegen Menschenrechtsverletzungen weltweit protestieren zu können. 

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Aktion gegen Todesstrafe und Folter am 19.10.2024

Für eine Welt ohne Todesstrafe!

Ob durch Erhängen, Erschießen, Enthaupten oder Vergiften: Jahr für Jahr werden weltweit Tausende Menschen von staatlicher Seite aus hingerichtet. Besonders oft betrifft die Todesstrafe Menschen aus finanziell benachteiligten Verhältnissen oder aus marginalisierten Gruppen. ‚Die Todesstrafe sei als der schwerste Angriff auf die Menschenwürde zu sehen. Deshalb sei der Kampf gegen die Todessstrafe ein zentraler Schwerpunkt der Arbeit der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Alle Menschen, die Christentum und Humanismus als innere Werte für sich bezeichneten seien gefragt, Amnesty in diesem Kampf zu unterstützen, erklärte Manfred Kirsch, der zusammen mit einigen seiner Amnesty-Kollegen anlässlich des weltweiten Jahrestages eine kleine, aber dennoch auffällige Menschenkette in der Neuwieder City bildete – für eine Welt ohne Todesstrafe‘!

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Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz für ai-Neuwied-Mitglied Inge Rockenfeller vom 11.10.2024

Sehr geehrter Herr Landrat Achim Hallerbach, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Jan Einig, verehrte Gäste, ich freue mich über die Verleihung der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz für meine ehrenamtliche Arbeit in der Neuwieder Gruppe der internationalen Menschenrechtsorganisation Amnesty International und  möchte mich für die Verleihung recht herzlich bedanken. Ich bedanke mich auch herzlich bei Dietmar Rieth, Weiterlesen

Teilnahme am Nachhaltigkeitsfest-Agenda in Neuwied am 24.08.24

Die Neuwieder Gruppe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International präsentierte ihre Arbeit mit einem Infostand auf dem Nachhaltigkeitsfest der lokalen Agenda Neuwied. Thema war insbesondere die Gruppe ‚FEDEPESAN‘, ein Zusammenschluss indigener Kleinbauern und Fischer, die sich gemeinsam gegen die Öl-Industrie und die durch diese verursachte Kontaminierung der Gewässer einsetzt.

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Infostand “Klimaschützer*innen in Kolumbien am 25.05.2024

Klimaschützer*innen in Kolumbien…; den Kimaschutz ist Menschenschutz..

Die Menschenrechtsaktivist*innen von der Neuwieder Amnesty Gruppe informierten am Samstag an ihrem Informationsstand in der Neuwieder City über das Thema ‚Klimaschutz ist Menschenschutz!‘ mit speziellem Fokus auf die Arbeit der Umweltschützer*innen in den Ländern Südamerikas. Die Folgen von Bergbau und Ölindustrie in diesen Ländern haben verheerende Folgen auf die Umwelt und die Lebensbedingungen der dort lebenden Völker der indigenen Einwohner des Kontinents.

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