Die Neuwieder Gruppe der Menschenrechtsorganisation war am Samstag mit einem Infostand in der Neuwieder Fußgängerzone vertreten, um die Passanten über das Thema ‚Todesstrafe‘ zu informieren. Schwerpunkt war dieses Mal ‚Belarus‘, das letzte Land in Europa und der ehemaligen Sowjetunion, welches die Todesstrafe bis heute noch immer vollzieht.
Über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschenrechte informierten am Samstag Mitglieder der Gruppe Neuwied von Amnesty International. Das Thema ist insbesondere für jüngere Menschen interessant, doch trotz der zahlreichen Informationen in den Medien sehen viele noch nicht den direkten Zusammenhang zu den Menschenrechten, stellt Theresia Knieke fest und erklärt, dass neben der Natur und den Tieren auch der Mensch unter den Folgen des Klimawandels zu leiden hat. Seine Menschenrechte sind bedroht!
Spätestens mit der Covid-19-Pandemie ist weltweit offensichtlich geworden, was gesellschaftlich seit Jahren falsch läuft. Auch in Deutschland sind immer mehr Menschen von Armut betroffen oder haben Existenzängste. Gleichzeitig werden die Auswirkungen des Klimawandels immer bedrohlicher. Während Menschenfeindlichkeit und Rassismus vermehrt Zustimmung finden, sterben täglich Menschen an den EU-Außengrenzen. Und die Weltgemeinschaft schaut seit Tagen einer abzusehenden humanitären Katastrophe in Afghanistan zu.
In einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem DGB zum Antikriegstag am 01.09.hat der Oberbürgermeister von Neuwied, Herr Jan Einig, wie auch Manfred Kirsch-ai-Neuwied, eine Rede gehalten. Unter der Teilnahme eines Vertreters der KAB Muehofen-Engers und der musikalischen Begleitung von Manfred Pohlmann, wurde zum Gedenken der Opfer des 2.Weltkrieges ein Kranz aufgestellt.
Am Montag, den 9. August und Dienstag, den 10. August, sind die Mitglieder von Amnesty Koblenz und Neuwied mit dem Amnesty-Mobil am Zentralplatz. Die beiden Gruppen setzen sich bereits seit 50 Jahren für die Menschenrechte ein.
Europa muss zu einem sicheren Ort für die LGBTI – Community werden!
Das ungarische Parlament hat kürzlich ein Anti-LGBTI-Gesetz verabschiedet, welches ein Verbot von Aufklärungs- und Bildungsmaterial für Kinder sowie von Werbung vorsieht, die eine Sexualität darstellen, die von der heterosexuellen Norm abweicht. Dieses queerfeindliche Gesetz stigmatisiert die Mitglieder der LGBTI – Community (Gemeinschaft lesbischer, schwuler, bisexueller, trans- und intergeschlechtlicher Menschen). Das Vorgehen der ungarischen Regierung, diese neuen Regelungen an ein Gesetz anzuhängen, das gegen Kindesmissbrauch vorgehen soll, scheint ein bewusster Versuch der ungarischen Regierung zu sein, Pädophilie mit der LGBTI-Community in Verbindung zu bringen. Weiterlesen
Gegen Folter und andere Grausamkeiten! Amnesty-Mahnwache für die Uiguren
Die Neuwieder Menschenrechtsaktivist_innen von Amnesty International hatten für die Mahnwache ein besonderes Thema ausgesucht, das für die derzeitigen Überlegungen der Europäischen Union interessant sein könnte, wenn es darum geht, abzuwägen wie man zukünftig mit solchen Staaten in Kontakt treten sollte, in denen Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind, darunter Russland, Belarus oder China.
60 Jahre für die Menschenrechte! – Amnesty feiert Geburtstag!
60 Jahre Amnesty International –das sind Generationen von Menschen, die sich mit Mut, Engagement und Leidenschaft, aber auch Geduld und Hartnäckigkeit für die Menschenrechte eingesetzt haben. Generationen von Menschen, die zusammen laut geworden sind und die Straßen erobert oder still und beharrlich einen Brief nach dem anderen an Regierungen geschrieben haben.
Mit einer einstündigen Mahnwache ( 24.04.2021 ) in der Neuwieder Innenstadt schloss sich die Neuwieder Amnesty-Gruppe unter dem Motto „SAVE NAVALNY – RETTET NAWALNY” den auch in mehreren deutschen Großstädten stattfindenden Aktionen an.
Häusliche Gewalt und Impfgerechtigkeit in der Corona Pandemie 2021
Neuwied. Ihren Protest gegen die aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie eingetretende Häufung häuslicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen, sowie die weltweit zu beobachtende Impfungerechtigkeit, brachte die Neuwieder Gruppe von Amnesty International bei einer Mahnwache auf dem Luisenplatz zum Ausdruck.