Gedenktag ( 10.Oktober ) durch Mahnwache verwirklicht
Die Weltkoalition gegen die Todesstrafe mit Sitz in Frankreich etablierte den Internationalen Tag gegen die Todesstrafe, der seit 2003 jedes Jahr am 10. Oktober begangen wird.
Andernach. / Neuwied. Mit einer einstündigen Mahnwache (26.09.2020) vor dem historischen Rathaus der Stadt Andernach erinnerte die Neuwieder Gruppe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International daran, dass neben dem bekannten Schicksal der Geflüchteten auf den griechischen Inseln auch zunehmend die Gruppe der hauptsächlich ehrenamtlichen Helfern im Fokus von juristischen und politischen Maßnahmen der griechischen Regierung stünden und ihnen hierdurch die Arbeit für die Flüchtlinge immer wieder erschwert werde.
Rede zum Gedenktag am 1. September: Beginn des 2. Weltkrieges mit dem Polenfeldzug
Sehr geehrte Damen und Herren,
Zu Beginn meiner Rede möchte ich zuerst auf einen Gedenktag zu sprechen kommen, der mit diesem, den wir heute begehen in unmittelbarer Verbindung steht: Seit dem 6. August 1947 gedenken die Menschen in Hiroshima alljährlich der Opfer des Atombombenabwurfs mit einer großen Gedenkfeier. Im Friedenspark der Stadt wird an diesem Tag genau um 8:15 Uhr, dem Zeitpunkt des Abwurfs, die Friedensglocke geschlagen.
Unter dem Eindruck der Vorgänge in den USA nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd und der steigenden Anzahl von Straftaten aus dem rechten Milieu in Deutschland, bleibt einem fast nichts anderes übrig, als eine Mahnwache gegen Rassismus und Rechte Gewalt zu initiieren:
Internationaler Welttag der Pressefreiheit! – anlässlich dieses Termins hatte sich die Neuwieder Gruppe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International entschlossen, einige Gedanken über das hohe Gut der Presse -, Meinungs- und Informationsfreiheit aus Sicht der aktiven Menschenrechtsaktivisten zu betrachten:
Die weltweite Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 bedroht nicht nur EU-Bürger_innen, sondern auch schutzsuchende Menschen auf den griechischen Inseln.
Auch in diesem Jahr nahm die Neuwieder Gruppe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wieder an der Veranstaltung zum Internationalen Frauentag in Neuwied teil. Auf einem Infotisch lagen 2 Petitionen zum unterschreiben, und ein Brief konnte verschickt werden.Weiterlesen
Neuwied. – Die Neuwieder Gruppe der Menschenrechtsorganisation entschied spontan nach den Ereignissen von Hanau auch in Neuwied zu einer Mahnwache gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aufzurufen. Amnesty International unterstützt die Arbeit gegen Rassismus und fordert mit der Kampagne „Nimm Rassismus persönlich!“ zu einem stärkeren Einsatz gegen Rassismus auf, denn rassistische Äußerungen, verbale und körperliche Angriffe auf Menschen mit Migrationshintergrund stellen eine Menschenrechtsverletzung da.Weiterlesen
„Zeit für Gerechtigkeit – Für Meinungsfreiheit, gegen Polizei- und Staatsgewalt!“
Neuwied. – Die Menschenrechtsaktivisten der Neuwieder Gruppe von Amnesty International hatten wieder ihren Infostand in der Neuwieder City aufgebaut. Ziel war es, Menschenrechts- Bildung zu betreiben um dabei interessierte Passanten über ihre Rechte aufzuklären. „Viele Menschen stehen Menschenrechten immer noch distanziert gegenüber – entweder, weil es ihnen egal ist, oder sie nicht genug darüber wissen.